Heidelberg:Eiersuche mal anders: Wanderfalken beim Brüten zuschauen

Heidelberg (dpa/lsw) - Es wird spannend im Turm der Heiliggeistkirche in Heidelberg: Über drei Webcams kann jedermann einem wild dort lebenden Wanderfalken-Paar live beim Brüten und Aufziehen seines Nachwuchses zusehen. Weibchen Palatina hat nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu vier Eier gelegt, das erste am 13. März. Für gewöhnlich beträgt die Brutzeit laut Nabu vier Wochen. Bis dahin wechselt sie sich mit Zephyr ab. Derzeit erhebt sich das Altpaar regelmäßig und wendet die Eier, damit sie gleichmäßig erwärmt werden.

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Heidelberg (dpa/lsw) - Es wird spannend im Turm der Heiliggeistkirche in Heidelberg: Über drei Webcams kann jedermann einem wild dort lebenden Wanderfalken-Paar live beim Brüten und Aufziehen seines Nachwuchses zusehen. Weibchen Palatina hat nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu vier Eier gelegt, das erste am 13. März. Für gewöhnlich beträgt die Brutzeit laut Nabu vier Wochen. Bis dahin wechselt sie sich mit Zephyr ab. Derzeit erhebt sich das Altpaar regelmäßig und wendet die Eier, damit sie gleichmäßig erwärmt werden.

Sorgen um die Eier muss man sich nicht machen: „Die vollkommene Form sorgt dafür, dass die nur etwa 0,4 Millimeter dicke Schale eines Wanderfalkeneis nicht unter dem Gewicht der knapp ein Kilo schweren Palatina zerbricht“, schrieb Hans-Martin Gäng von der AG Wanderfalkenschutz im Nabu. Schlüpfen wird der Nachwuchs Mitte April. Schülern der Geschwister-Scholl-Schule hatten 1999 erstmals einen Nistkasten im Turm angebracht. Wenn alles gut geht, werden die vier Küken des Jahrgangs 2018 Ende April beringt aus dem Nistkasten ausfliegen - wie 57 andere Jungfalken vor ihnen.

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