Hannover:Straßen werden zur Todesfalle für Dachse

Göttingen (dpa/lni) - Auf Niedersachsens Straßen lassen immer mehr Dachse ihr Leben. Im Jagdjahr 2017/2018 wurden nach Angaben der Landesjägerschaft 1723 Tiere als sogenanntes Fallwild registriert. Dies sind knapp 300 mehr als im Vorjahr. "Da viele Totfunde nicht gemeldet werden, ist von einem deutlich höheren Verlust durch den Straßenverkehr auszugehen", schreibt die Wildbiologin Inga Klages im aktuellen Landesjagdbericht. Die Zahl der von Jägern geschossenen Dachse ist ebenfalls etwas gestiegen, so dass sich die Gesamtzahl der getöteten Tiere auf 7504 erhöht hat. Das ist der höchste Wert seit Einführung des Landesjagdberichts im Jahr 1957. Dabei wurden die meisten Dachse im Landkreis Osnabrück erlegt (425). Es folgen die Kreise Göttingen (371) und Emsland (340).

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Göttingen (dpa/lni) - Auf Niedersachsens Straßen lassen immer mehr Dachse ihr Leben. Im Jagdjahr 2017/2018 wurden nach Angaben der Landesjägerschaft 1723 Tiere als sogenanntes Fallwild registriert. Dies sind knapp 300 mehr als im Vorjahr. „Da viele Totfunde nicht gemeldet werden, ist von einem deutlich höheren Verlust durch den Straßenverkehr auszugehen“, schreibt die Wildbiologin Inga Klages im aktuellen Landesjagdbericht. Die Zahl der von Jägern geschossenen Dachse ist ebenfalls etwas gestiegen, so dass sich die Gesamtzahl der getöteten Tiere auf 7504 erhöht hat. Das ist der höchste Wert seit Einführung des Landesjagdberichts im Jahr 1957. Dabei wurden die meisten Dachse im Landkreis Osnabrück erlegt (425). Es folgen die Kreise Göttingen (371) und Emsland (340).

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