Greifswald:Mehr Schmetterlinge: Jetzt ist es zu heiß für sie

Greifswald (dpa/mv) - In Gärten und Parks, auf Wiesen und Wegen flattern in diesem Jahr mehr Schmetterlinge. Mit dem Sommer hat das nach Ansicht des Greifswalder Schmetterlingskundlers Volker Wachlin aber wenig zu tun, eher mit dem vergangenen Winter. "Die Tiere sind besser über den Winter gekommen, es war mal wieder kalt", sagte er. Wenn die Winter zu mild sind, würden die Falter oft schon zu früh aktiv werden und bei einem erneuten Kälteeinbruch sterben. Seien die Wintertemperaturen zu hoch, könnten die Puppen oder Larven verpilzen, was ebenfalls zu Ausfällen führe. In diesem Jahr seien die Startbedingungen günstig gewesen, so dass es wenig Verluste gab. Mit dem Anhalten der Hitze sei das Hoch bei den Schmetterlingen aber auch schon wieder vorbei, sagte Wachlin.

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Greifswald (dpa/mv) - In Gärten und Parks, auf Wiesen und Wegen flattern in diesem Jahr mehr Schmetterlinge. Mit dem Sommer hat das nach Ansicht des Greifswalder Schmetterlingskundlers Volker Wachlin aber wenig zu tun, eher mit dem vergangenen Winter. „Die Tiere sind besser über den Winter gekommen, es war mal wieder kalt“, sagte er. Wenn die Winter zu mild sind, würden die Falter oft schon zu früh aktiv werden und bei einem erneuten Kälteeinbruch sterben. Seien die Wintertemperaturen zu hoch, könnten die Puppen oder Larven verpilzen, was ebenfalls zu Ausfällen führe. In diesem Jahr seien die Startbedingungen günstig gewesen, so dass es wenig Verluste gab. Mit dem Anhalten der Hitze sei das Hoch bei den Schmetterlingen aber auch schon wieder vorbei, sagte Wachlin.

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