Frankfurt am Main:Nach 20 Jahren wieder ein Fossababy im Frankfurter Zoo

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In deutschen Zoos sind Fossas, elegante Raubkatzen aus Madagaskar, nur selten zu sehen - im Zoo Frankfurt dagegen nun auch in dreifacher Ausführung: Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren gibt es dort mit einem am 7. September geborenen Jungtier wieder eine Fossafamilie. Die fünf Jahre "Sissi" und ihr neunjähriger Partner "Bohara" leben in Frankfurt zwar seit vier Jahren zusammen, doch erst in diesem Jahr habe es mit dem Familienzuwachs geklappt, wie der Zoo Frankfurt am Donnerstag mitteilte.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In deutschen Zoos sind Fossas, elegante Raubkatzen aus Madagaskar, nur selten zu sehen - im Zoo Frankfurt dagegen nun auch in dreifacher Ausführung: Zum ersten Mal seit fast 20 Jahren gibt es dort mit einem am 7. September geborenen Jungtier wieder eine Fossafamilie. Die fünf Jahre „Sissi“ und ihr neunjähriger Partner „Bohara“ leben in Frankfurt zwar seit vier Jahren zusammen, doch erst in diesem Jahr habe es mit dem Familienzuwachs geklappt, wie der Zoo Frankfurt am Donnerstag mitteilte.

Wer das männliche, noch namenlose Jungtier sehen will, braucht nach Angaben von Zoosprecherin Carolin Liefke Zeit und ein bisschen Glück. „Die ersten Wochen hat es sich mit seiner Mutter „Sissi“ in einer Höhle versteckt. Jetzt zeigt es sich immer öfter, sagte Liefke. Da Fossas Einzelgänger sind, ist „Bohara“ bereits in ein anderes Gehege umgezogen. „Sissi“ wird ihr Junges alleine großziehen.

Nach Angaben der Weltnaturschutz-Organisation IUCN gibt es derzeit weltweit ungefähr 2600 Fossas.

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