Frankfurt am Main:Frankfurter Zoo-Löwe „Kashi“ musste eingeschläfert werden

Frankfurt (dpa/lhe) - Abschied von "Kashi", dem Löwen des Frankfurter Zoos: Wie die Verwaltung am Dienstag mitteilte, musste die Raubkatze am Morgen eingeschläfert werden. "Kashi", der seit 2001 in Frankfurt lebte, habe seit Monaten altersbedingte Zahn- und Kieferprobleme gehabt, sagte Zoodirektor Manfred Niekisch. "Die letzte Zahn-Operation im Juni hat er zwar gut überstanden, aber fressen wollte er danach nicht mehr", sagte Niekisch.

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Frankfurt (dpa/lhe) - Abschied von „Kashi“, dem Löwen des Frankfurter Zoos: Wie die Verwaltung am Dienstag mitteilte, musste die Raubkatze am Morgen eingeschläfert werden. „Kashi“, der seit 2001 in Frankfurt lebte, habe seit Monaten altersbedingte Zahn- und Kieferprobleme gehabt, sagte Zoodirektor Manfred Niekisch. „Die letzte Zahn-Operation im Juni hat er zwar gut überstanden, aber fressen wollte er danach nicht mehr“, sagte Niekisch.

In den vergangenen Tagen habe man dem einst so majestätischen Asiatischen Löwen angesehen, dass es ihm nicht gut ging. „Angesichts seines Alters und der Schmerzen, die ihm auch durch Medikamente nicht mehr genommen werden konnten, haben wir die schwere Entscheidung getroffen, Kashi einzuschläfern“, sagte Niekisch. Der Zustand des 18 Jahre alten Löwen habe nicht mehr verbessert werden können. Für Löwen habe „Kashi“ ein sehr hohes Alter erreicht.

Da Asiatische Löwen vom Aussterben bedroht sind, will sich der Frankfurter Zoo um einen neuen Gefährten für „Kashis“ Partnerin „Zarina“ bemühen, um die Zucht im Zoo fortsetzen zu können. „Zarina“ lebt seit 2014 im Frankfurter Zoo, Nachwuchs mit „Kashi“ hatte sie nicht.

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