Frankeneck:Luchs-Ansiedelung: Nummer zehn ist startbereit

Mainz (dpa/lrs) - Im Pfälzerwald wird an diesem Freitag erneut ein Luchs freigelassen. Ausgesetzt wird das Tier zwischen Frankeneck, Hochspeyer und Johanniskreuz, wie die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz am Donnerstag mitteilte. Es ist der zehnte Luchs, der im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojektes im Pfälzerwald ausgewildert wird. Das neunte Tier, das erst im Dezember freigelassene Luchsweibchen "Alosa", war vor Kurzem wegen einer Verletzung an der Pfote eingeschläfert worden.

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Mainz (dpa/lrs) - Im Pfälzerwald wird an diesem Freitag erneut ein Luchs freigelassen. Ausgesetzt wird das Tier zwischen Frankeneck, Hochspeyer und Johanniskreuz, wie die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz am Donnerstag mitteilte. Es ist der zehnte Luchs, der im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojektes im Pfälzerwald ausgewildert wird. Das neunte Tier, das erst im Dezember freigelassene Luchsweibchen „Alosa“, war vor Kurzem wegen einer Verletzung an der Pfote eingeschläfert worden.

Insgesamt sollen 20 Pinselohren im Pfälzerwald Fuß fassen. In den vergangenen beiden Jahrhunderten galt die größte Katze Europas dort als ausgestorben. Die Tiere stammen aus der Slowakei und der Schweiz. An dem Projekt zur Wiederansiedlung sind neben dem Land Rheinland-Pfalz mehrere Naturschutzorganisationen und andere Förderer beteiligt. Das Volumen beträgt 2,75 Millionen Euro, die Hälfte davon wird vom EU-Umweltprogramm Life übernommen.

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