Dülmen:Wildpferdefang im Merfelder Bruch

Dülmen (dpa/lnw) - Volksfeststimmung im Münsterland: Zum traditionellen Fang von jungen Wildpferden bei Dülmen werden heute 15 000 Besucher erwartet. Im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch lebt Europas letzte Herde dieser Art. Einmal im Jahr lässt der Herzog von Croÿ als Besitzer die wilden Ponys zusammentreiben. Dabei werden die Junghengste in einer Arena aus der Herde ausgesondert, gefangen und anschließend versteigert. Der Nachwuchs wird aus der Gruppe herausgeholt, weil es sonst zu Rangkämpfen mit älteren Tieren kommen kann. Mit den Einnahmen der Veranstaltung finanziert von Croÿ den Erhalt der 400 Tiere umfassenden Herde. Gegen den Fang gibt es seit Jahren Proteste von Tierschützern.

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Dülmen (dpa/lnw) - Volksfeststimmung im Münsterland: Zum traditionellen Fang von jungen Wildpferden bei Dülmen werden heute 15 000 Besucher erwartet. Im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch lebt Europas letzte Herde dieser Art. Einmal im Jahr lässt der Herzog von Croÿ als Besitzer die wilden Ponys zusammentreiben. Dabei werden die Junghengste in einer Arena aus der Herde ausgesondert, gefangen und anschließend versteigert. Der Nachwuchs wird aus der Gruppe herausgeholt, weil es sonst zu Rangkämpfen mit älteren Tieren kommen kann. Mit den Einnahmen der Veranstaltung finanziert von Croÿ den Erhalt der 400 Tiere umfassenden Herde. Gegen den Fang gibt es seit Jahren Proteste von Tierschützern.

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