Tiere - Dresden:AfD in Sachsen für Ende der Massentierhaltung

Dresden (dpa/sn) - Die sächsische AfD hat sich für ein Ende der Massentierhaltung in Deutschland ausgesprochen. "Das sind wir nicht nur den Tieren als fühlenden, schmerzempfindlichen Wesen, sondern auch den Verbrauchern schuldig", erklärte Partei- und Fraktionschef Jörg Urban am Mittwoch in Dresden. Dies könne aber nur funktionieren, wenn man den Verbrauchermarkt vor Billigfleisch-Importen beispielsweise aus Osteuropa schütze. Nach Umfragen sei die Mehrzahl der Verbraucher bereit, etwas mehr Geld für Fleischprodukte zu zahlen, wenn es keine qualvollen Massentierhaltungen mehr gebe.

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Dresden (dpa/sn) - Die sächsische AfD hat sich für ein Ende der Massentierhaltung in Deutschland ausgesprochen. "Das sind wir nicht nur den Tieren als fühlenden, schmerzempfindlichen Wesen, sondern auch den Verbrauchern schuldig", erklärte Partei- und Fraktionschef Jörg Urban am Mittwoch in Dresden. Dies könne aber nur funktionieren, wenn man den Verbrauchermarkt vor Billigfleisch-Importen beispielsweise aus Osteuropa schütze. Nach Umfragen sei die Mehrzahl der Verbraucher bereit, etwas mehr Geld für Fleischprodukte zu zahlen, wenn es keine qualvollen Massentierhaltungen mehr gebe.

Urban erinnerte daran, dass bei der Massentierhaltung die meisten Tiere gewaltsam den Haltungsformen angepasst werden: "Hörner, Ringelschwänze, Schnäbel und auch Zähne werden ohne Betäubung gekürzt oder abgetrennt. Dabei werden wesentliche Grundbedürfnisse der Tiere ignoriert. Die Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt. Um die Tiere leistungsfähig zu erhalten, wird häufig Antibiotika verabreicht, was auch für Menschen gefährlich werden kann."

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