Biberach an der Riß:Jungstörche im Land bekommen „Personalausweis“

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Storchenbeauftragten ziehen derzeit von Horst zu Horst, um Jungtiere zu kennzeichnen. Am Mittwoch bekam etwa der Nachwuchs im Kreis Biberach Ringe verpasst. "Das ist der Personalausweis der Störche", sagte die Landesstorchenbeauftragte Ute Reinhard. Die Ringe seien wichtig, um die Tiere später identifizieren zu können. Sie werden zudem gewogen und bekommen eine "Schnabliküre" - dabei werden verklebte Schnäbel gereinigt. Die Storchenbeauftragten arbeiten meist mit den Feuerwehren zusammen, die sie mit Drehleitern hoch zu den Nestern bringen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Storchenbeauftragten ziehen derzeit von Horst zu Horst, um Jungtiere zu kennzeichnen. Am Mittwoch bekam etwa der Nachwuchs im Kreis Biberach Ringe verpasst. „Das ist der Personalausweis der Störche“, sagte die Landesstorchenbeauftragte Ute Reinhard. Die Ringe seien wichtig, um die Tiere später identifizieren zu können. Sie werden zudem gewogen und bekommen eine „Schnabliküre“ - dabei werden verklebte Schnäbel gereinigt. Die Storchenbeauftragten arbeiten meist mit den Feuerwehren zusammen, die sie mit Drehleitern hoch zu den Nestern bringen.

„Für den Nachwuchs sieht es dieses Jahr ganz gut aus“, sagte Reinhard. In vielen Nestern seien drei bis vier Jungstörche. Doch das gilt nicht für den ganzen Südwesten: „Wir haben etwa ein Drittel weniger Jungtiere“, sagte Gérard Mercier vom Naturschutzbund in Kehl, der sich um die Störche im Ortenaukreis kümmert. Grund seien der viele Regen und der Kälteeinbruch.

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