Berlin:Berliner Giraffe testet GPS-Sender aus

Berlin (dpa/bb) - Die Giraffe Max im Berliner Zoo unterstützt Forscher bei der Erkundung des natürlichen Lebensraums ihrer afrikanischen Artgenossen. Max werde dazu in den kommenden Wochen immer wieder ein Paket mit einem Sender auf seinem Kopf tragen, sagte Giraffen-Kurator Florian Sicks aus dem Tierpark Berlin am Mittwoch. Die Technik soll es ermöglichen, die Position von Giraffen per GPS zu orten. Zusätzlich werden Bewegungsdaten des Körpers aufgezeichnet, die darauf schließen lassen, womit sich die Giraffe gerade beschäftigt: Blätter essen, Laufen oder Schlafen.

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Berlin (dpa/bb) - Die Giraffe Max im Berliner Zoo unterstützt Forscher bei der Erkundung des natürlichen Lebensraums ihrer afrikanischen Artgenossen. Max werde dazu in den kommenden Wochen immer wieder ein Paket mit einem Sender auf seinem Kopf tragen, sagte Giraffen-Kurator Florian Sicks aus dem Tierpark Berlin am Mittwoch. Die Technik soll es ermöglichen, die Position von Giraffen per GPS zu orten. Zusätzlich werden Bewegungsdaten des Körpers aufgezeichnet, die darauf schließen lassen, womit sich die Giraffe gerade beschäftigt: Blätter essen, Laufen oder Schlafen.

Das Experiment ist Teil eines Projekts des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung zusammen mit dem Tierpark und Zoo Berlin. Bevor Tiere in der afrikanischen Natur mit den Sendern ausgestattet werden können, seien Probeläufe in Zoos nötig. Nicht jede Giraffe eigne sich für das Tragen des Senders auf dem Kopf, erklärte Tobias Rade vom Berliner Zoo. Max sei ausgewählt worden, weil er „eine besonders vertrauensvolle Beziehung zu seinen Tierpflegern hat“.

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