Neubrandenburg:Schwesig und Kardinal Marx zum Dreikönigstreffen erwartet

Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Besuch des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, an diesem Sonntag beim Neubrandenburger Dreikönigsverein sorgt für große Nachfrage. "Wir sind ausverkauft und haben mit knapp 570 Gästen die bisher höchste Besucherzahl bei einem Benefizabend im Haus der Kultur und Bildung", sagte Vereinsvorsitzender Rainer Prachtl am Mittwoch in Neubrandenburg. Neben Marx, der die Festrede hält, werden unter anderem Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), sowie mit Lorenz Caffier (CDU), Katy Hoffmeister (CDU) und Stefanie Drese (SPD) drei Minister aus Schwerin erwartet.

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Besuch des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, an diesem Sonntag beim Neubrandenburger Dreikönigsverein sorgt für große Nachfrage. „Wir sind ausverkauft und haben mit knapp 570 Gästen die bisher höchste Besucherzahl bei einem Benefizabend im Haus der Kultur und Bildung“, sagte Vereinsvorsitzender Rainer Prachtl am Mittwoch in Neubrandenburg. Neben Marx, der die Festrede hält, werden unter anderem Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), sowie mit Lorenz Caffier (CDU), Katy Hoffmeister (CDU) und Stefanie Drese (SPD) drei Minister aus Schwerin erwartet.

Das Treffen am 6. Januar gilt traditionell als erster gesellschaftlicher Höhepunkt in Mecklenburg-Vorpommern. Der Erlös - im Vorjahr rund 50 000 Euro - fließt in mehrere soziale Projekte des Vereins. Damit werden unter anderem Familien Sterbenskranker unterstützt, die im Dreikönigshospiz auf ihrer letzten Lebensetappe begleitet werden. Das Hospiz will der Kardinal vorher besuchen. Im Festvortrag am Abend geht es traditionell um Werte und Orientierung in der modernen Gesellschaftsdebatte, wobei soziales Engagement meist besonders gewürdigt wird. Auch Schwesig wird sprechen.

Festredner bei den Benefizabenden waren bisher unter anderem Michail Gorbatschow, Lech Walesa, Angela Merkel, Roman Herzog, Wolfgang Schäuble, Joachim Gauck und Wolfgang Bosbach.

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