Soziales - Hamburg:Weniger wohnungslose Menschen in Hotels untergebracht

Hamburg (dpa/lno) - Immer weniger wohnungslose Menschen werden nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde in Hotels untergebracht. In 2017 waren das insgesamt 732 Betroffene, 2016 lag die Zahl noch bei 828, 2015 waren es 1610 Menschen. "Die Abnahme erklärt sich zum einen mit der hervorragenden Vermittlungsleistung durch die Fachstellen für Wohnungsnotfälle, aber auch mit dem Ausbau der Plätze in den Wohnunterkünften", sagte Marcel Schweitzer, Sprecher der Hamburger Sozialbehörde. In Hotels werden Familien bzw. Alleinerziehende mit Kindern vorübergehend untergebracht, wenn sie ihre Wohnung verloren haben und sehr gute Aussichten auf eine neue Wohnung haben.

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Hamburg (dpa/lno) - Immer weniger wohnungslose Menschen werden nach Angaben der Hamburger Sozialbehörde in Hotels untergebracht. In 2017 waren das insgesamt 732 Betroffene, 2016 lag die Zahl noch bei 828, 2015 waren es 1610 Menschen. "Die Abnahme erklärt sich zum einen mit der hervorragenden Vermittlungsleistung durch die Fachstellen für Wohnungsnotfälle, aber auch mit dem Ausbau der Plätze in den Wohnunterkünften", sagte Marcel Schweitzer, Sprecher der Hamburger Sozialbehörde. In Hotels werden Familien bzw. Alleinerziehende mit Kindern vorübergehend untergebracht, wenn sie ihre Wohnung verloren haben und sehr gute Aussichten auf eine neue Wohnung haben.

Rund 56 Prozent der in 2017 aus Hotels vermittelten Menschen wurden in Wohnunterkünfte vermittelt. 25 Prozent zogen in neue Wohnungen. Der Rest kam in stationäre Unterbringung. Durchschnittlich waren die Personen 75 Nächte in Hotels untergebracht (im Vergleich zu 2015 ist das eine Verringerung um 25 Tage). In 2017 wurden rund 1,2 Millionen Euro für die vorübergehende Hotelunterbringung ausgegeben.

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