Erstmals seit 1873 hat ein französischer Staatspräsident vor beiden Kammern des Parlaments gesprochen. Kein Wunder, dass Nicolas Sarkozy seinen Auftritt entsprechend pompös inszenierte. Das Empfangskomitee, bestehend aus Senatspräsident Gerard Larcher, Premierminister François Fillon und Parlamentspräsident Bernard Accoyer (im Bild von links nach rechts) erwartete den Staatspräsidenten auf dem roten Teppich.Foto: AFP
Der kleine Mann in den großen Fluren des Schlosses von Versailles: Sarkozy schreitet an der Garde vorbei.Foto: AFP
Begleitet wird er auf seinem historischen Weg von Parlamentspräsident Bernard Accoyer und ...Foto: AFP
... seiner Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy. Sie erschien im kleinen Schwarzen zu dem geschichtsträchtigen Ereignis.Foto: AFP
Mitglieder des Parlaments ehrten den Präsidenten bei seiner Ankunft mit Standing Ovations.Foto: AFP
Mit den Worten "Im Namen des Parlaments heiße ich Sie willkommen, Herr Präsident. Sie haben das Wort", übergab Parlamentspräsident Bernard Accoyer die Federführung an Sarkozy.Foto: Reuters
Roter Samt, viel Gold und ein paar Falten: Nach der Verfassungsrefom im Vorjahr hat Nicolas Sarkozy zum ersten Mal von seinem erweiterten Rederecht Gebrauch gemacht.Foto: AP
In seinen Ausführungen verteidigte Sarkozy die mit der Krise verbundenen Staatsschulden als "gute Defizite" und plädierte für einen neuen Sozialpakt mit den Gewerkschaften und Unternehmern. Bei seiner Rede kam nur wenig Beifall auf. Erst als der Präsident signalisierte, die Burka verbieten zu wollen, gab es Applaus.Foto: AFP
Carla Bruni lauschte den Ausführungen ihres Gatten nachdenklich. Als er auf die Burka zu sprechen kam, ...Foto: AP
... hellte sich die Miene der Première Dame auf. Sie stimmte, zusammen mit ihrer Mutter, die rechts von ihr Platz genommen hatte, in den Beifall ein.Foto: Reuters
Direkt nach seinem Auftritt verließ Sarkozy seine Bühne wieder, zusammen mit Gattin Carla.Foto: AFP (Text: sueddeutsche.de/bre/mikö)