Nobelpreise:Nobelpreisträger hausen in Genf in kleinem Büro im 4. Stock

Kleine Zentrale, große Ehrung: Mitglieder der Internationalen Kampagne zur atomaren Abrüstung (Ican) nach der Bekanntgabe des Friedensnobelpreises in ihrem Genfer Büro. (Foto: Martial Trezzini)

Genf (dpa) - Keine 20 Quadratmeter misst das Büro, in dem die Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (Ican) in Genf sitzt. Vier Leute teilen sich die unscheinbaren Räumlichkeiten mit Blick ins Grüne. Größer ist die Zentrale nicht.

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Genf (dpa) - Keine 20 Quadratmeter misst das Büro, in dem die Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (Ican) in Genf sitzt. Vier Leute teilen sich die unscheinbaren Räumlichkeiten mit Blick ins Grüne. Größer ist die Zentrale nicht.

Die Arbeit passiert schließlich in den 450 Mitgliedsorganisationen in über 100 Ländern. Geschäftsführerin Beatrice Fihn arbeitet mit ihren Kollegen aus einem Büro im vierten Stock des Weltkirchenrates, der Zentrale der Ökumenischen Bewegung. Der Rat hat in Genf im Viertel der Vereinten Nationen in Genf ein großes Gebäude.

Hier stehen Kisten herum mit Kampagnenmaterial, an die Wände sind Merkzettel gepinnt. Und dann das übliche Schreibtischchaos: neben Laptops und Bildschirmen Papierstapel, Kaffeebecher. An der Tür hängt ein Aufkleber - und das nicht erst seit der Nobelpreisvergabe: „Everything is awesome“ steht darauf: alles ist großartig.

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