Rostock (dpa/mv) - Ein Studium der Theologie wäre für Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) durchaus vorstellbar. Das wäre ein Bereich, von dem sie wenig wisse und was sie noch interessieren würde, sagte Schwesig am Freitag beim Neujahrsempfang der „Ostsee-Zeitung“ in Rostock. Sie wisse nicht, ob sie das jemals realisieren kann oder auch möchte. „Jetzt habe ich erstmal wirklich wichtigere Aufgaben.“
Hintergrund dieser Überlegungen sei, dass sie sich als junge Ministerin gefragt habe, ob sie solange wie der heute 76-jährige Wolfgang Schäuble (CDU) in der Politik bleiben wolle. „Ich habe es aber noch nicht entschieden. Insofern können die einen sich freuen, müssen die anderen sich Sorgen machen.“ 2010 hatte sich die damals 36-Jährige gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn taufen lassen.