München:Schriftsteller Ani lobt die Integrationskraft Bayerns

München (dpa/lby) - Der Schriftsteller Friedrich Ani (59) ist von der Integrationskraft seiner bayerischen Heimat überzeugt. Diese sei eine Stärke des Landes, sagte Ani, Sohn eines Syrers und einer Deutschen, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "In der großen Flüchtlingswelle von 2015 gingen die Bilder um die Welt, wie die Menschen in München aufgenommen wurden. Ich weiß nicht, ob das anderswo auch so gelaufen wäre." Keine besonders gute Meinung hat er dagegen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU): "Söder versucht sich auf jedes Kamel zu schwingen, das vorbeigaloppiert, aber das führt früher oder später in die Wüste."

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München (dpa/lby) - Der Schriftsteller Friedrich Ani (59) ist von der Integrationskraft seiner bayerischen Heimat überzeugt. Diese sei eine Stärke des Landes, sagte Ani, Sohn eines Syrers und einer Deutschen, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstag). „In der großen Flüchtlingswelle von 2015 gingen die Bilder um die Welt, wie die Menschen in München aufgenommen wurden. Ich weiß nicht, ob das anderswo auch so gelaufen wäre.“ Keine besonders gute Meinung hat er dagegen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU): „Söder versucht sich auf jedes Kamel zu schwingen, das vorbeigaloppiert, aber das führt früher oder später in die Wüste.“

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