Frankfurt am Main:Bleibtreu klaute Turnschuhe und findet Frankfurt urig

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Als Jugendlicher hat er Turnschuhe gestohlen und als Erwachsener findet er Frankfurt urig - das erzählt Schauspieler Moritz Bleibtreu im "hr3-Talk" mit Bärbel Schäfer. "Wir sind in einen Laden eingebrochen und haben Turnschuhe geklaut", erinnert sich der 46-Jährige im Gespräch mit dem Radiosender. Die Reaktion seiner Mutter sei pragmatisch ausgefallen und sie habe gesagt: "Wenn das Jugendamt hier bei uns rein kommt und dein Zeugnis anschaut, dann könnte das sein, dass wir da Ärger bekommen". Denn sein Zeugnis, erzählt Bleibtreu weiter, habe zur Hälfte aus Fünfen und Sechsen bestanden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Als Jugendlicher hat er Turnschuhe gestohlen und als Erwachsener findet er Frankfurt urig - das erzählt Schauspieler Moritz Bleibtreu im „hr3-Talk“ mit Bärbel Schäfer. „Wir sind in einen Laden eingebrochen und haben Turnschuhe geklaut“, erinnert sich der 46-Jährige im Gespräch mit dem Radiosender. Die Reaktion seiner Mutter sei pragmatisch ausgefallen und sie habe gesagt: „Wenn das Jugendamt hier bei uns rein kommt und dein Zeugnis anschaut, dann könnte das sein, dass wir da Ärger bekommen“. Denn sein Zeugnis, erzählt Bleibtreu weiter, habe zur Hälfte aus Fünfen und Sechsen bestanden.

Jahre später hat der aus Filmen wie „Lola rennt“ und „Elementarteilchen“ bekannte Schauspieler den Reiz Frankfurts bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Nur Gott kann mich richten“ entdeckt. „Ich habe Frankfurt dann da erst richtig kennenlernen dürfen und es vor allem als eine sehr gemütliche Stadt erlebt. So mit Bembelsche und Handkäs, ich fand das geradezu urig“, sagt Bleibtreu. Die Mainmetropole sei außerdem eine Stadt, die „cineastisch auch noch gar nicht 'abgefrühstückt' wurde.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: