Düsseldorf:Astronaut Alexander Gerst vermisst die Freundschaft im All

Düsseldorf (dpa/lnw) - Seit seiner Rückkehr von der internationalen Raumstation vermisst der deutsche Astronaut Alexander Gerst nicht nur den Ausblick auf die Erde, sondern auch die Freundschaft im All. "Ich war mit einem Kanadier, einer Amerikanerin, einem Amerikaner und einem Russen und ich als Europäer da oben. Das hat wirklich toll geklappt und diese internationale Zusammenarbeit macht Spaß", sagte der 43 Jahre alte Geophysiker bei der Verleihung des nordrhein-westfälischen Landesverdienstordens in Düsseldorf.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Seit seiner Rückkehr von der internationalen Raumstation vermisst der deutsche Astronaut Alexander Gerst nicht nur den Ausblick auf die Erde, sondern auch die Freundschaft im All. „Ich war mit einem Kanadier, einer Amerikanerin, einem Amerikaner und einem Russen und ich als Europäer da oben. Das hat wirklich toll geklappt und diese internationale Zusammenarbeit macht Spaß“, sagte der 43 Jahre alte Geophysiker bei der Verleihung des nordrhein-westfälischen Landesverdienstordens in Düsseldorf.

Gerst war im Dezember kurz vor Weihnachten von seiner zweiten Weltraummission zurückgekehrt. Der Wahl-Kölner lebt seit zehn Jahren in Nordrhein-Westfalen. Er erhielt die Auszeichnung für seine Arbeit beim Europäischen Astronautenzentrum, das in Köln beheimatet ist. Als Dank für die jahrelange Unterstützung des Landes überreichte er Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eine handgroße NRW-Fahne, die er 197 Tage mit im All dabei hatte.

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