Berlin:Auf der Suche nach der „Vogue“: Designer Michalskys Probleme

Berlin (dpa) - Modedesigner Michael Michalsky (52) hatte schon in jungen Jahren ein Faible für ausgefallenes Styling - und eckte damit nach eigener Darstellung auch mal an. "Wenn besonders viel gelästert wurde, wusste ich: Das wird ein Hit. Sechs Monate später lief dann jeder so rum", sagte Michalsky im Interview von Barbara Schöneberger für die Radio-Talkshow "Mit den Waffeln einer Frau". Seine Modevorbilder waren etwa die Sänger der britischen Band Duran Duran oder der für seinen extravaganten Stil bekannte Sänger Boy George.

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Berlin (dpa) - Modedesigner Michael Michalsky (52) hatte schon in jungen Jahren ein Faible für ausgefallenes Styling - und eckte damit nach eigener Darstellung auch mal an. „Wenn besonders viel gelästert wurde, wusste ich: Das wird ein Hit. Sechs Monate später lief dann jeder so rum“, sagte Michalsky im Interview von Barbara Schöneberger für die Radio-Talkshow „Mit den Waffeln einer Frau“. Seine Modevorbilder waren etwa die Sänger der britischen Band Duran Duran oder der für seinen extravaganten Stil bekannte Sänger Boy George.

Als Modefan in einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein war es nicht immer leicht, an Inspiration zu kommen. Die Zeitschrift „Vogue“ habe es nur am Bahnhof im nächsten Ort gegeben. Für die neueste Ausgabe habe er sich dann immer auf sein Hollandrad geschwungen. Styling hatte für Michalsky schon damals Priorität: „Ich musste mit dem Schulbus zur Schule fahren, und der fuhr immer um zehn nach sieben. Aber das habe ich zeitlich nie geschafft, weil ich so lange für die Haare gebraucht habe.“

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