Gesellschaft - Hamburg:Studie: Frauen verdienen deutlich weniger als Männer

Hamburg (dpa/lno) - Die Gleichstellung von Frauen und Männer ist in Hamburg noch längst nicht erreicht. Das geht aus dem neuen Gleichstellungsmonitor hervor, den die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung in Zusammenarbeit mit dem Statistikamt Nord am Mittwoch vorgestellt hat. "Frauen haben in den letzten Jahrzehnten viele Rechte für sich erstritten. Dass die vollständige Gleichstellung aber längst noch nicht erreicht ist, das ist kein abstraktes Gefühl, das ist Fakt", sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne).

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Hamburg (dpa/lno) - Die Gleichstellung von Frauen und Männer ist in Hamburg noch längst nicht erreicht. Das geht aus dem neuen Gleichstellungsmonitor hervor, den die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung in Zusammenarbeit mit dem Statistikamt Nord am Mittwoch vorgestellt hat. "Frauen haben in den letzten Jahrzehnten viele Rechte für sich erstritten. Dass die vollständige Gleichstellung aber längst noch nicht erreicht ist, das ist kein abstraktes Gefühl, das ist Fakt", sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne).

So verdienten Frauen in Hamburg immer noch rund 20 Prozent weniger als Männer, leisteten den Löwenanteil an unbezahlter Familienarbeit und seien stärker von Altersarmut betroffen als Männer. "Das wollen wir ändern. Die breite Datenlage zur Situation von Frauen in Hamburg liefert uns eine gute Grundlage, um unsere Maßnahmen noch effizienter und umfassender zu gestalten", sagte Fegebank.

Mit der Untersuchung liefere der Senat erstmals ein umfassendes Datenpaket, das die Lebensrealität von Frauen in Hamburg widerspiegelt. Neben dem Informationsangebot biete der Monitor vor allen Dingen eine gute Grundlage für die Gleichstellungspolitik. Die Daten zeigten, in welchen Bereichen mehr für die Gleichstellung getan werden müsse.

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