Hamburg:„Ehe für alle“ könnte Ansturm in Hamburg auslösen

Hamburg (dpa/lno) - Bei Hamburgs Standesämtern sind erste Anfragen für die gleichgeschlechtliche "Ehe für alle" eingegangen. Insgesamt fragten mehr als 60 Paare nach einem Termin, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Standesämtern am Montagmorgen ergab. Mit einem Ansturm rechnet das Bezirksamt Mitte, das auch für die Stadtteile St. Georg und St. Pauli zuständig ist. Zahlen gebe es hier aber nicht. "Im Sinne der Gleichberechtigung zählen wir hetero- und homosexuellen Anfragen nicht getrennt", sagte eine Sprecherin. Hamburger Spitzenreiter ist der Bezirk Nord mit 26 Terminanfragen, Schlusslicht ist Harburg mit zwei Anfragen.

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Hamburg (dpa/lno) - Bei Hamburgs Standesämtern sind erste Anfragen für die gleichgeschlechtliche „Ehe für alle“ eingegangen. Insgesamt fragten mehr als 60 Paare nach einem Termin, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Standesämtern am Montagmorgen ergab. Mit einem Ansturm rechnet das Bezirksamt Mitte, das auch für die Stadtteile St. Georg und St. Pauli zuständig ist. Zahlen gebe es hier aber nicht. „Im Sinne der Gleichberechtigung zählen wir hetero- und homosexuellen Anfragen nicht getrennt“, sagte eine Sprecherin. Hamburger Spitzenreiter ist der Bezirk Nord mit 26 Terminanfragen, Schlusslicht ist Harburg mit zwei Anfragen.

Ab dem 1. Oktober können gleichgeschlechtliche Paare heiraten oder ihre eingetragene Lebenspartnerschaft in eine Ehe umwandeln lassen.

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