Gesellschaft - Dresden:Sachsen als Arbeitgeber unterzeichnet "Charta der Vielfalt"

Dresden (dpa) - Das Land Sachsen ist seit Dienstag Teil des größten Netzwerks deutscher Unternehmen, Institutionen und Behörden für Weltoffenheit. Die "Charta der Vielfalt" wurde von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) und der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), in Dresden unterzeichnet. "Sachsen setzt auf Vielfalt und Wertschätzung, das gilt natürlich auch für den Freistaat als Arbeitgeber", sagte Kretschmer. Er sprach von einem deutlichen Zeichen für die Kultur eines guten Miteinanders und der Akzeptanz.

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Dresden (dpa) - Das Land Sachsen ist seit Dienstag Teil des größten Netzwerks deutscher Unternehmen, Institutionen und Behörden für Weltoffenheit. Die "Charta der Vielfalt" wurde von Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) und der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), in Dresden unterzeichnet. "Sachsen setzt auf Vielfalt und Wertschätzung, das gilt natürlich auch für den Freistaat als Arbeitgeber", sagte Kretschmer. Er sprach von einem deutlichen Zeichen für die Kultur eines guten Miteinanders und der Akzeptanz.

"Sachsen zeigt Flagge für Vielfalt, das ist ein starkes Zeichen", lobte Widmann-Mauz laut Mitteilung. Es zeige die Erkenntnis, "dass Vielfalt allen nutzt: denn gemischte Teams bringen die besseren Ergebnisse". Sachsen werde damit Teil einer Erfolgsgeschichte für einen starken und weltoffenen Standort Deutschland.

Die "Charta der Vielfalt" ist eine 2006 von vier Unternehmern ins Leben gerufene Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Ziele sind ein von Vorurteilen freies Arbeitsumfeld und Wertschätzung der Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Bisher haben sich rund 3000 Unternehmen und Institutionen mit 10,4 Millionen Beschäftigten dazu verpflichtet.

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