Redefin:Beginn der Hengstparaden im Landgestüt Redefin

Redefin (dpa/mv) - Auf dem Landgestüt Redefin (Kreis Ludwigslust-Parchim) haben am Sonntag die traditionellen Hengstparaden begonnen. Nach den Worten von Agrarminister Till Backhaus (SPD) sind die Vorführungen Höhepunkt für Züchter, Sportler und Pferdefreunde. Die Präsentation der Zuchthengste sowie Reit- und Fahrvorführungen auf dem mehr als 200 Jahre alten Gestüt gilt als Leistungsschau mit Unterhaltungswert. Weitere Paraden sind für den 8. und 15. September geplant.

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Redefin (dpa/mv) - Auf dem Landgestüt Redefin (Kreis Ludwigslust-Parchim) haben am Sonntag die traditionellen Hengstparaden begonnen. Nach den Worten von Agrarminister Till Backhaus (SPD) sind die Vorführungen Höhepunkt für Züchter, Sportler und Pferdefreunde. Die Präsentation der Zuchthengste sowie Reit- und Fahrvorführungen auf dem mehr als 200 Jahre alten Gestüt gilt als Leistungsschau mit Unterhaltungswert. Weitere Paraden sind für den 8. und 15. September geplant.

Die Paraden seien ein Publikumsmagnet mit Volksfestcharakter, konstatierte der Minister, der selbst gern reitet. Als besondere Attraktionen nannte er große Mehrspänner mit mindestens 16 Pferden, die römischen Kampfwagen und die Lützower Dressurquadrille, bei der die Reiter mit gezogenen Säbeln vom Platz galoppieren.

Jährlich werden laut Ministerium im Landgestüt mehrere Zehntausend Besucher gezählt. Neben den Hengstparaden und den CSI-Reitturnieren finden auch die Pferde-Picknick-Sinfoniekonzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren regen Zuspruch.

Das maßgeblich vom Land finanzierte Gestüt ist wegen der hohen Kosten allerdings nicht unumstritten. In den Erhalt der Anlage wurden seit 1992 mehr als 50 Millionen Euro investiert. Rund 40 Mitarbeiter betreuen etwa 120 Pferde. Redefin ist laut Backhaus ein Zentrum für den Erhalt vom Aussterben bedrohter Tierarten und für die reiterliche Ausbildung im Land.

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