Freizeit - Herne:Wegen Brandgefahr kein Start-Feuerwerk bei Cranger Kirmes

Herne (dpa/lnw) - Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und hoher Brandgefahr verzichtet die Cranger Kirmes in diesem Jahr auf das Eröffnungsfeuerwerk. "In der nächsten Woche gibt es kaum Niederschläge, der Boden ist einfach zu trocken", sagte ein Stadtsprecher am Freitag. Ob zwei weitere Feuerwerke wie geplant im Laufe der Kirmeszeit abgebrannt werden, ist demnach noch offen. Die Entscheidung falle jeweils in den Tagen zuvor, hieß es. Bereits im vorigen Jahr waren die Feuerwerke wegen der Trockenheit ausgefallen.

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Herne (dpa/lnw) - Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und hoher Brandgefahr verzichtet die Cranger Kirmes in diesem Jahr auf das Eröffnungsfeuerwerk. "In der nächsten Woche gibt es kaum Niederschläge, der Boden ist einfach zu trocken", sagte ein Stadtsprecher am Freitag. Ob zwei weitere Feuerwerke wie geplant im Laufe der Kirmeszeit abgebrannt werden, ist demnach noch offen. Die Entscheidung falle jeweils in den Tagen zuvor, hieß es. Bereits im vorigen Jahr waren die Feuerwerke wegen der Trockenheit ausgefallen.

Unabhängig von den Außentemperaturen soll die Cranger Kirmes mit ihrem Start am 1. August für elf Tage im übertragenen Sinne zum heißesten Platz des Ruhrgebiets werden. Das Volksfest, das mit rund 500 Schaustellern und spektakulären Fahrgeschäften zu den ganz großen in Deutschland zählt, erwartet wieder rund vier Millionen Besucher.

Zur offiziellen Auftaktfeier ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) eingeladen, teilten die Veranstalter am Freitag mit. Die Schausteller wollten ihn unter anderem darüber informieren, dass in ihrem Gewerbe dringend Mitarbeiter gesucht würden. Die Jobs seien auch eine Chance für Langzeitarbeitlose, sagte ein Sprecher des Schaustellerbunds.

Feiernde und Gäste sollten sich während der elf Kirmestage mit Respekt und Freude begegnen, gaben die Organisatoren als Motto aus. Polizei und Veranstalter haben für die Zeit ein Kuttenverbot verhängt. Die Behörden hätten angekündigt, Verstöße konsequent zu ahnden, wie es hieß.

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