Hamburg:Freibadbetreiber stöhnen: „Warmer Frühling, kein Sommer“

Hamburg (dpa/lno) - Bei anhaltend mäßigen Temperaturen klagen Hamburgs Bäderbetriebe über den schlechten Sommer. "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir haben einen Besuchereinbruch von 20 Prozent", sagte Michael Dietel vom Hamburger Bäderland-Verbund der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. "Und das letzte Jahr war ja auch schon kein guter Sommer", ergänzte er.

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Hamburg (dpa/lno) - Bei anhaltend mäßigen Temperaturen klagen Hamburgs Bäderbetriebe über den schlechten Sommer. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir haben einen Besuchereinbruch von 20 Prozent“, sagte Michael Dietel vom Hamburger Bäderland-Verbund der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. „Und das letzte Jahr war ja auch schon kein guter Sommer“, ergänzte er.

„Das ist ein warmer Frühling, aber kein Sommer“, meinte auch Viktoria Rau, die als Rettungsschwimmerin im Freibad Ostende arbeitet. „Normalerweise haben wir an guten Tagen bis zu 2000 Gäste, aktuell sind es gerade fünf“, zählte Rau am Dienstag. Schwimmmeister Horst Heibeck vom Sommerbad Altengamme bilanzierte für die Mitte März gestartete Saison bisher erst insgesamt 2000 Gäste - in guten Jahren sind es bis zu 10 000 Saisonbesucher gewesen. Bäderland hat ein lukratives Saisongeschäft bereits abgeschrieben. Stattdessen setze man auf wetterunabhängige Bademöglichkeiten wie überdachte Außenbecken, hieß es vom Unternehmen. Bis Mitte September sind die meisten Freibäder Hamburgs noch geöffnet.

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