Berlin (dpa) - Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig will das vom Verfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld künftig vorrangig für Kindertagesstätten ausgeben. Im ARD-„Morgenmagazin“ sagte sie: „Wir brauchen zunächst Klarheit in der Koalition, dass die frei werdenden Mittel weiter Kindern und Familien zugute kommen.“ Es geht dabei nach Schwesigs Angaben um etwa eine Milliarde Euro pro Jahr, wenn die vor dem Urteil des Verfassungsgerichts am 21. Juli begonnenen oder beantragten Zahlungen des Betreuungsgeldes auslaufen. Die Mittel sollten im Haushalt des Familienministeriums bleiben, so Schwesig.
Familie:Schwesig will Betreuungsgeld künftig für Kitas ausgeben
Berlin (dpa) - Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig will das vom Verfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld künftig vorrangig für Kindertagesstätten ausgeben. Im ARD-"Morgenmagazin" sagte sie: "Wir brauchen zunächst Klarheit in der Koalition, dass die frei werdenden Mittel weiter Kindern und Familien zugute kommen." Es geht dabei nach Schwesigs Angaben um etwa eine Milliarde Euro pro Jahr, wenn die vor dem Urteil des Verfassungsgerichts am 21. Juli begonnenen oder beantragten Zahlungen des Betreuungsgeldes auslaufen. Die Mittel sollten im Haushalt des Familienministeriums bleiben, so Schwesig.
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