Familie:Mehrheit der jungen Deutschen offen für Social Freezing

Die Erhebung fand im Herbst 2015 statt. Befragt wurden 1061 Männer und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. (Foto: Robert Schlesinger/Archiv/Symbolbild)

Berlin (dpa) - Viele junge Erwachsene in Deutschland stehen medizinischen Hilfen fürs späte Kinderkriegen positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Studie für die Zeitschrift "Eltern".

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Berlin (dpa) - Viele junge Erwachsene in Deutschland stehen medizinischen Hilfen fürs späte Kinderkriegen positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Studie für die Zeitschrift „Eltern“.

Befragt wurden 1061 Männer und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren. Demnach sind etwa 64 Prozent der Befragten mit Kindern oder Kinderwunsch aufgeschlossen gegenüber dem sogenannten Social Freezing, dem Einfrieren einer Eizelle mit dem Ziel, sie später im Leben befruchten und einsetzen zu lassen. Knapp jeder Dritte könnte sich dies vorstellen oder hat die Möglichkeit schon genutzt.

Derzeit werden die Bundesbürger im Schnitt erst relativ spät Eltern: Nur jeder Fünfte 27- bis 30-Jährige hat Nachwuchs. Bei den 23- bis 26-Jährigen sind es erst 6 Prozent.

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