Riesige Reißzähne, zotteliges Fell, blutunterlaufene Glubschaugen: Mias Monster sieht überraschend niedlich aus. Eher wie ein verwirrtes Smiley als wie ein Furcht einflößendes Ungeheuer. Dagegen wirkt Oskars Kreatur mit ihren drei Köpfen und den spitzen Klauen deutlich gruseliger. Caspar wiederum lässt sein Monster auf Wolken über einer bunten Stadt schweben. Der Neunjährige hat ihm ein riesiges Auge, einen kugelrunden Körper und jede Menge Fangarme verpasst.
Familie:"Es ist wichtig, ihre Ängste ernst zu nehmen"
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Warum fürchten Kinder sich vor Ungeheuern? Und wie sollten Eltern damit umgehen? Über die Lust am Gruseln bei Kleinen und Großen - und was wirklich hinter den Monstern steckt.
Von Nina Himmer
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