Familie:Wohin mit meinem Kind?

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Wirklich gut aufgehoben? Manche Eltern haben beim Abgeben ihres Kindes gar kein gutes Gefühl - und schieben es beiseite.

(Foto: imago/Westend61)

Eltern wollen das Beste für ihre Kleinen. Doch bei der Suche nach einer Kita sind sie meist froh, überhaupt einen Platz zu bekommen. Warum es wichtig ist, die eigenen Ansprüche trotzdem nicht aufzugeben.

Von Hannah Beitzer

Glück gehabt, dachte Jana Michael im Sommer 2016. Nach monatelanger Suche, in deren Verlauf die Excel-Liste mit den kontaktierten Kitas und Tagesmüttern auf 100 Einträge anwuchs, hatte sie einen Betreuungsplatz für ihre Tochter gefunden, in einer neu eröffneten Kita in der Nachbarschaft. Einige Kompromisse musste sie machen: die vegane Verpflegung, von der sie wenig hielt. Und die Räume, "zwei kleine Zimmer für zwanzig Kinder und ein Mini-Garten". Aber der Empfang war herzlich, die Mitarbeiter waren jung und engagiert. "Die Leiterin hat meine Tochter selbst eingewöhnt, wir haben uns gut verstanden", sagt die 33-jährige Berlinerin.

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