Ernährung:Für Superfoods gibt es heimische Alternativen

Bonn (dpa/tmn) - Sogenannte Superfoods wie Chia-Samen oder Açaí-Beeren versprechen tolle Effekte. Wer sie kauft, dem sollte aber bewusst sein, dass die Produkte oft von weit her - meistens aus Südamerika - eingeflogen wurden. Dabei wirken auch heimische Früchte.

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Bonn (dpa/tmn) - Sogenannte Superfoods wie Chia-Samen oder Açaí-Beeren versprechen tolle Effekte. Wer sie kauft, dem sollte aber bewusst sein, dass die Produkte oft von weit her - meistens aus Südamerika - eingeflogen wurden. Dabei wirken auch heimische Früchte.

Verbraucher sollten gerade im Sommer nach heimischen Alternativen zu Superfoods schauen. Statt Chia-Samen können beispielsweise mal Leinsamen in Müsli oder Joghurt gemischt werden. Beispielsweise Heidelbeeren oder Johannisbeeren eignen sich als Alternativen zu Goji und Açaí. Darauf macht die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf dem Portal Ökolandbau.de aufmerksam.

Wer auf die südamerikanischen Produkte nicht verzichten möchte, kann auf Bio-Siegel oder das Fairtrade-Logo achten. Denn oft ist nur schwer nachvollziehbar, unter welchen Bedingungen die Lebensmittel in ihrem Herkunftsland gezüchtet und verarbeitet wurden.

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