Salem:Die Wolle muss runter: Meisterschaft im Schafscheren

Salem (dpa) - Weg mit dem Wollkleid: Fast 100 Menschen haben sich am Wochenende in Salem am Bodensee im Schafscheren gemessen. Rund 1300 Tiere mussten dabei vom 18. bis 20. August Wolle lassen, wie Anette Wohlfahrt vom Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg sagte. Insgesamt gab es drei Disziplinen: Die wichtigste war demnach das maschinelle Scheren wie es heute üblich ist. Einige Teilnehmer maßen sich aber auch im Scheren mit Hand und Schere wie früher oder im Sortieren der Wolle danach.

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Salem (dpa) - Weg mit dem Wollkleid: Fast 100 Menschen haben sich am Wochenende in Salem am Bodensee im Schafscheren gemessen. Rund 1300 Tiere mussten dabei vom 18. bis 20. August Wolle lassen, wie Anette Wohlfahrt vom Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg sagte. Insgesamt gab es drei Disziplinen: Die wichtigste war demnach das maschinelle Scheren wie es heute üblich ist. Einige Teilnehmer maßen sich aber auch im Scheren mit Hand und Schere wie früher oder im Sortieren der Wolle danach.

Die Deutsche Schafschurmeisterschaft findet nach Angaben des Verbandes alle zwei Jahre statt - 2017 zum 16. Mal. Zum Finale am Sonntag mussten die Teilnehmer mehr Schafe von ihrer Wolle befreien als in den Runden zuvor.

Aber wie schert man ein Schaf meisterlich? „Das Fließ muss am Stück runter“, sagte Wohlfahrt. „Bewertet wird die Technik, wie das Schaf geschoren wird.“ Dabei sei auch Sauberkeit wichtig. Auch die Zeit werde einbezogen. Ein geübter Scherer braucht dafür nur wenige Minuten. Wohlfahrt zufolge ist aber auch etwas anders wichtig: der Umgang mit dem Schaf.

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