Ankershagen:Schliemann-Museum hat wieder Trojanisches Pferd

Ankershagen (dpa/mv) - Das Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen (Mecklenburgische Seenplatte) hat sein Wahrzeichen wieder. Mit Hilfe eines Kranes wurde am Donnerstag das etwa 3,5 Tonnen schwere neue Trojanische Pferd gegenüber vom Museum aufgestellt. Wie ein Sprecher des Museums erklärte, ist das neue Pferd wie sein Vorgänger mehr als fünf Meter hoch und entstand nach alten Plänen innerhalb von drei Monaten. Es verfügt über eine Leiter samt Rutsche damit Kinder es "erobern" können. Der alte Pferd-Nachbau bestand aus Nadelholz und war über die Jahre morsch und verwittert.

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Ankershagen (dpa/mv) - Das Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen (Mecklenburgische Seenplatte) hat sein Wahrzeichen wieder. Mit Hilfe eines Kranes wurde am Donnerstag das etwa 3,5 Tonnen schwere neue Trojanische Pferd gegenüber vom Museum aufgestellt. Wie ein Sprecher des Museums erklärte, ist das neue Pferd wie sein Vorgänger mehr als fünf Meter hoch und entstand nach alten Plänen innerhalb von drei Monaten. Es verfügt über eine Leiter samt Rutsche damit Kinder es „erobern“ können. Der alte Pferd-Nachbau bestand aus Nadelholz und war über die Jahre morsch und verwittert.

Das neue Trojanische Pferd besteht aus Eichenholz und kostete rund 70 000 Euro. Es soll am 18. Mai feierlich in Betrieb genommen werden. Das Museum erinnert an den Troja-Entdecker Heinrich Schliemann (1822-1890), der als bekanntester Archäologe Deutschlands gilt und als Kind in dem Haus in Ankershagen lebte. Sein Vater war dort Pastor.

Das Museum ist derzeit noch geschlossen. Es soll im Juni saniert und mit einer neuen Ausstellung wieder eröffnet werden. Die neue Hauptausstellung soll sich stärker als bisher an der Persönlichkeit Schliemanns und seiner Lebenswelt orientieren.

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