Halle (Saale):Land verliert in einem Jahr 0,7 Prozent der Bevölkerung

Halle (dpa/sa) - Außerhalb der beiden Großstädte Magdeburg und Halle schrumpft die Bevölkerung von Sachsen-Anhalt. Ende 2018 habe es im Land 2,208 Millionen Einwohner gegeben und damit 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Das entsprach einem Minus von 14 760 Menschen. Damit verlor das Land mehr Einwohner als in den Jahren 2017 (minus 13 171 Einwohner) und 2016 (minus 9218 Einwohner).

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Halle (dpa/sa) - Außerhalb der beiden Großstädte Magdeburg und Halle schrumpft die Bevölkerung von Sachsen-Anhalt. Ende 2018 habe es im Land 2,208 Millionen Einwohner gegeben und damit 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Das entsprach einem Minus von 14 760 Menschen. Damit verlor das Land mehr Einwohner als in den Jahren 2017 (minus 13 171 Einwohner) und 2016 (minus 9218 Einwohner).

Allein Magdeburg und Halle verzeichneten im vergangenen Jahr keinen Bevölkerungsverlust. Halle gewann 84 Einwohner hinzu, was keiner prozentualen Veränderung entsprach - damit gab es zum Jahreswechsel 239 257 Einwohner in der Stadt an der Saale. Die Landeshauptstadt Magdeburg gewann 219 Einwohner oder 0,1 Prozent hinzu und zählte laut den Statistikern 238 697 Bewohner.

Den größten Bevölkerungsrückgang verzeichnete im vergangenen Jahr der Landkreis Mansfeld-Südharz mit minus 1,3 Prozent. In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau schrumpfte die Bevölkerung um 1,1 Prozent, ebenso im Salzlandkreis und im Landkreis Stendal. Die Landkreise mit den geringsten Bevölkerungsverlusten waren der Saalekreis und der Landkreis Börde mit jeweils minus 0,5 Prozent.

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