Lutherstadt Wittenberg:Wittenberger Unternehmen gewinnt Deutschen Gründerpreis

Wittenberg (dpa/sa) - Für die Entwicklung eines besonders effizienten Stromspeichers ist das Wittenberger Unternehmen Tesvolt mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet worden. Die 2014 gegründete Firma erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Aufsteiger", wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Zur Begründung hieß es, Tesvolt habe einen wichtigen Baustein für die Energiewende entwickelt. Das Produkt sei weltweit einzigartig und biete dem Unternehmen beste Entwicklungsmöglichkeiten. Der Deutsche Gründerpreis wird jedes Jahr von den Partnern "Stern", Sparkassen, ZDF und Porsche ausgelobt. Kooperationspartner ist das Bundeswirtschaftsministerium.

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Wittenberg (dpa/sa) - Für die Entwicklung eines besonders effizienten Stromspeichers ist das Wittenberger Unternehmen Tesvolt mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet worden. Die 2014 gegründete Firma erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Aufsteiger“, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Zur Begründung hieß es, Tesvolt habe einen wichtigen Baustein für die Energiewende entwickelt. Das Produkt sei weltweit einzigartig und biete dem Unternehmen beste Entwicklungsmöglichkeiten. Der Deutsche Gründerpreis wird jedes Jahr von den Partnern „Stern“, Sparkassen, ZDF und Porsche ausgelobt. Kooperationspartner ist das Bundeswirtschaftsministerium.

Gegründet wurde Tesvolt von den Schulfreunden Daniel Hartmann und Simon Schandert. Sie waren bereits zuvor in der Photovoltaik-Branche tätig - vor allem für Landwirte mit eigenen Solar- und Windkraftanlagen auf dem Hof. Dabei sei die Idee zu den neuen Stromspeichern entstanden, erklären die beiden Gründer in der Vorstellung ihres Unternehmens auf der Homepage des Gründerpreises.

„Herkömmliche Stromspeicher sind ineffizient und deshalb häufig unwirtschaftlich“, erklärte Hannemann. Tesvolt entwickelte ein Batteriemanagement, das den Zustand der einzelnen Batteriezellen analysiert und den Strom gleichmäßig auf die Zellen verteilt. „So kann praktisch der gesamte gespeicherte Strom auch tatsächlich genutzt werden“, erläuterte Mitgründer Schandert.

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