Göttingen:Friedenspreisverleihung nach Protesten aussetzen

Göttingen (dpa/lni) - Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (SPD) hat die Stiftung Roland Röhl aufgefordert, die geplante Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 an den Verein "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" auszusetzen. Angesichts der Vorbehalte gegen den Verein sehe er es als Repräsentant der Stadt und Mitglied des Kuratoriums als seine Pflicht an, einen möglichen Reputationsverlust der Stiftung zu vermeiden, teilte er am Donnerstag mit. Es sei erforderlich, den gegen den Verein erhobenen Vorwurf des Antisemitismus eindeutig auszuräumen oder andererseits von der Preisverleihung abzusehen.

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Göttingen (dpa/lni) - Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (SPD) hat die Stiftung Roland Röhl aufgefordert, die geplante Verleihung des Göttinger Friedenspreises 2019 an den Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ auszusetzen. Angesichts der Vorbehalte gegen den Verein sehe er es als Repräsentant der Stadt und Mitglied des Kuratoriums als seine Pflicht an, einen möglichen Reputationsverlust der Stiftung zu vermeiden, teilte er am Donnerstag mit. Es sei erforderlich, den gegen den Verein erhobenen Vorwurf des Antisemitismus eindeutig auszuräumen oder andererseits von der Preisverleihung abzusehen.

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