Göttingen:Friedenspreis für Verein „Jüdische Stimme“

Göttingen (dpa/lni) - Der Göttinger Friedenspreis 2019 geht an den Verein "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost". Das hat die Universität Göttingen am Montag mitgeteilt. Der 2003 als deutsche Sektion des Verbands "European Jews für a Just Peace" (EJJP) ins Leben gerufene Verein setzt sich unter der Maßgabe des völkerrechtlich verbrieften Rechts der Palästinenser auf Selbstbestimmung für eine ausgleichende Friedenslösung ein. Ziel ist ein lebensfähiger souveräner Staat Palästina. Die "Jüdische Stimme" werde für ihr unermüdliches Engagement geehrt, mit dem sie eine Friedenslösung zwischen zwei souveränen Nachbarstaaten anstrebe, heißt es in der Begründung der Jury.

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Göttingen (dpa/lni) - Der Göttinger Friedenspreis 2019 geht an den Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Das hat die Universität Göttingen am Montag mitgeteilt. Der 2003 als deutsche Sektion des Verbands „European Jews für a Just Peace“ (EJJP) ins Leben gerufene Verein setzt sich unter der Maßgabe des völkerrechtlich verbrieften Rechts der Palästinenser auf Selbstbestimmung für eine ausgleichende Friedenslösung ein. Ziel ist ein lebensfähiger souveräner Staat Palästina. Die „Jüdische Stimme“ werde für ihr unermüdliches Engagement geehrt, mit dem sie eine Friedenslösung zwischen zwei souveränen Nachbarstaaten anstrebe, heißt es in der Begründung der Jury.

Der mit 3000 Euro dotierte Friedenspreis wird von der Stiftung Roland Röhl an Personen oder Gruppen verliehen, die sich durch wissenschaftliche Arbeit oder praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erinnert an den 1997 gestorbenen Göttinger Wissenschaftsjournalisten Roland Röhl. Frühere Preisträger waren unter anderem Egon Bahr und Hans Küng.

Der diesjährige Preis soll am 9. März in der Göttinger Universitätsaula verliehen werden.

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