Frankfurt am Main:Menschenrechtspreis für Asyl in Kirchen und Synagogen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der mit 5000 Euro dotierte Menschenrechtspreis von Pro Asyl geht in diesem Jahr an einen jüdischen Gemeindevorsteher und eine evangelische Pfarrerin. Durch ihren Einsatz für Geflüchtete hätten sie "menschliches Unrecht verhindert", begründete die Stiftung am Montag ihre Entscheidung. Doris Otminghaus und Wolfgang Seibert bieten in ihren Gotteshäusern Kirchenasyl beziehungsweise Synagogenasyl und damit "Schutz vor Abschiebung, um eine menschliche Lösung zu erreichen". Der Preis wird am 9. September in Frankfurt überreicht. Laudator ist der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der mit 5000 Euro dotierte Menschenrechtspreis von Pro Asyl geht in diesem Jahr an einen jüdischen Gemeindevorsteher und eine evangelische Pfarrerin. Durch ihren Einsatz für Geflüchtete hätten sie „menschliches Unrecht verhindert“, begründete die Stiftung am Montag ihre Entscheidung. Doris Otminghaus und Wolfgang Seibert bieten in ihren Gotteshäusern Kirchenasyl beziehungsweise Synagogenasyl und damit „Schutz vor Abschiebung, um eine menschliche Lösung zu erreichen“. Der Preis wird am 9. September in Frankfurt überreicht. Laudator ist der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung.

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