Es war einmal ein Versprechen. Es richtete sich vor allem an junge Frauen in diesem Land, und es hieß: Du kannst Kinder bekommen und weiter ein befriedigendes Berufsleben oder auf jeden Fall ein eigenes Auskommen haben, und zwar ohne schlechtes Gewissen. Eigentlich verrückt, vor wie kurzer Zeit so ein Satz noch als Provokation aufgefasst wurde oder zumindest als extrem progressiv. Wenn man bedenkt, dass vor 15 Jahren noch ernsthaft über Rabenmütter und Wickel-Volontariate diskutiert wurde, hat unsere Gesellschaft einen erstaunlichen Akt kultureller Flexibilität hingelegt, zumindest auf den ersten Blick.
Vereinbarkeit:Wie viel Arbeit ist genug?
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Manche Eltern arbeiten von zu Hause oder nur in Teilzeit - "wegen der Kinder". Eine helfende Hand bei den Hausaufgaben kann schließlich nicht schaden.
(Foto: Ivan Gener Garcia/imago/Westend61)Jede Familie braucht die passende Mischung aus Arbeit, Liebe und Freiheit. Zehn Punkte, die helfen, das richtige Maß für sich zu finden.
Von Meredith Haaf
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