Rostock (dpa/mv) - Mit der Uraufführung des Schauspiels „Utopie 1 - Rosé à Marxeille“ beginnt heute eine neue Reihe der Kooperation des Volkstheaters mit der Kunsthalle Rostock. In dieser Reihe mit drei Aufführungen sollen sich die Künstler mit naivem Blick den großen Themen der Welt nähern, wie Volkstheater-Schauspielchef Ralph Reichel. In „Utopie 1“ kümmern sich die Autoren und Regisseure, Nele Stuhler und Jan Koslowski, um den Kommunismus. Dabei firmieren die zwei als „Leien des Alltags“. Der Rechtschreibfehler sei Ausdruck der künstlerischen Technik der Verfremdung.
Erstmals wird die Kunsthalle als Spielort genutzt. Diese beiden Häuser der Kunst wollen sich vernetzen, um gemeinsame Dinge zu schaffen, sagte Reichel.