Potsdam:Brandenburg bekommt zwei Landesbühnen

Potsdam (dpa/bb) - Zur Stärkung des kulturellen Angebots wird es im Land Brandenburg künftig zwei Landesbühnen geben. Dazu werden die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) künftig zusätzlich den Titel Landesbühne Nord und die neue Bühne Senftenberg (nBS) zusätzlich die Bezeichnung Landesbühne Süd tragen können, wie das Kultusministerium in Potsdam am Mittwoch mitteilte. Die Aufgabe der Landesbühnen ist es, auch in Regionen aufzutreten, wo es zwar Spielstätten, aber keine eigenen Ensembles gibt. Dafür erhalten die beiden Bühnen in diesem Jahr zusammen 120 000 Euro und kommendes Jahr 260 000 Euro vom Land zusätzlich.

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Potsdam (dpa/bb) - Zur Stärkung des kulturellen Angebots wird es im Land Brandenburg künftig zwei Landesbühnen geben. Dazu werden die Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs) künftig zusätzlich den Titel Landesbühne Nord und die neue Bühne Senftenberg (nBS) zusätzlich die Bezeichnung Landesbühne Süd tragen können, wie das Kultusministerium in Potsdam am Mittwoch mitteilte. Die Aufgabe der Landesbühnen ist es, auch in Regionen aufzutreten, wo es zwar Spielstätten, aber keine eigenen Ensembles gibt. Dafür erhalten die beiden Bühnen in diesem Jahr zusammen 120 000 Euro und kommendes Jahr 260 000 Euro vom Land zusätzlich.

Die beiden kommunalen Theater werden aber auch an ihren Stammsitzen weiter aktiv sein. Zudem werden sie künftig dem Theater- und Konzertverbund des Landes angehören, über den Angebote zwischen den verschiedenen Regionen des Landes ausgetauscht werden. Dem Verbund gehören auch das Hans Otto Theater in Potsdam und das Brandenburgische Staatsorchester in Frankfurt (Oder) an.

Die 1945 als Stadttheater gegründete neue Bühne Senftenberg zählt im Jahr rund 70 000 Gäste. Das Land unterstützt das Theater in diesem Jahr mit rund 1,7 Millionen Euro sowie 1,3 Millionen Euro aus Mitteln des Finanzausgleichsgesetzes. Die 1990 aus dem Zusammenschluss des städtischen Theaters und des Kreiskulturhauses entstandenen Uckermärkischen Bühnen Schwedt erhalten dieses Jahr 1,7 Millionen Euro direkt vom Land und 1,4 Millionen Euro über den Finanzausgleich.

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