Kiel:Gewerkschaften: Theater und Orchester auf Dauer sichern

Kiel (dpa/lno) - Zur Zukunftssicherung der Theater und Orchester in Schleswig-Holstein haben Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften eine stärkere politische und finanzielle Unterstützung angemahnt. "Die Theater und Orchester leisten einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Teilhabe und Bildung für Bevölkerung und Gäste in Schleswig-Holstein, der aus Sicht der Betriebs- und Personalräte und Gewerkschaften weiter dauerhaft gestärkt und strukturell gesichert werden muss", hieß es am Dienstag in Kiel nach einer Theater Betriebsräte-Konferenz Schleswig-Holstein.

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Kiel (dpa/lno) - Zur Zukunftssicherung der Theater und Orchester in Schleswig-Holstein haben Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften eine stärkere politische und finanzielle Unterstützung angemahnt. „Die Theater und Orchester leisten einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Teilhabe und Bildung für Bevölkerung und Gäste in Schleswig-Holstein, der aus Sicht der Betriebs- und Personalräte und Gewerkschaften weiter dauerhaft gestärkt und strukturell gesichert werden muss“, hieß es am Dienstag in Kiel nach einer Theater Betriebsräte-Konferenz Schleswig-Holstein.

Gefordert wurde die Anhebung der landesweiten Mittel für die Theater aus dem Finanzausgleich. Sie sollten analog zu den Tarifsteigerungen dynamisiert werden, hieß es. Die Tarifverträge für Beschäftigte in den Theatern werden in 2018 bei den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst und für die künstlerischen Mitarbeiter mit dem Deutschen Bühnenverein neu verhandelt. „Die Beschäftigten erwarten eine spürbare Anhebung ihrer Bezahlungen sowie eine Diskussion um Vereinbarkeit von Arbeitszeitanforderungen im Theater mit privaten Belangen“, betonten die Konferenzteilnehmer.

Im Theater Kiel berieten rund 20 Theaterleute sowie Gewerkschafter von Verdi, der Deutschen Orchestervereinigung, der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer sowie der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA). Sie diskutierten mit Vertretern der Regierungsparteien im Landtag über die Situation an den Bühnen.

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