Steven Soderbergh im Interview:Her mit der Veränderung!

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Sawyer (Claire Foy, oben) steckt unfreiwillig in der geschlossenen Psychiatrie – aber die eigentliche Gefahr ist männlich und lauert im Hintergrund. Szene aus Steven Soderberghs Film „Unsane“. (Foto: 20th Century Fox)

Oscar-Gewinner Steven Soderbergh über seinen Psychiatrie-Thriller "Unsane", Drehen mit dem iPhone, fehlgeleiteten "Me Too"-Feminismus und seine Verfilmungspläne für die Panama-Papers-Geschichte.

Interview von Tobias Kniebe

Steven Soderbergh hat eine besondere Art zu sprechen. Mit kleinen, unerwarteten Pausen, es wirkt, als ringe er mit den Vokalen und Konsonanten selbst. Hinter dem Oscar-Gewinner und intellektuellen Hollywood-Rebell - scharf geschnittenes Sakko, rasierter Schädel, Denkerbrille - ahnt man dann den sehr introvertierten, um seine Präsenz ringenden Jungen, der er wahrscheinlich einmal war.

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