Der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern hat seinen toten Punkt vor langer Zeit erreicht. Die beiden Regierungen reden schon seit Jahren nicht mehr miteinander, sie haben sich in ihren Positionen eingegraben. Doch jenseits dieser Starre entwickelt eine neue Generation auf beiden Seiten neue Ideen. Die SZ hat die palästinensische Menschenrechtlerin Nivine Sandouka, 37, und den israelischen Schriftsteller Nir Baram, 44, in Jerusalem zum Gespräch gebeten.
Politik im Nahen Osten:"Über Frieden denken sie nicht mehr nach"
Lesezeit: 4 min
Die palästinensische Menschenrechtlerin Nivine Sandouka und der israelische Schriftsteller Nir Baram über die Idee eines gemeinsamen "Israel-Palästina", das Ende der Zwei-Staaten-Lösung und Fanatiker auf beiden Seiten.
Interview von Peter Münch
Nahost-Geschichte:"Und dann wird die Israelische Armee schon wissen, was zu tun ist"
Wer Frieden in Israel will, darf über die Vertreibung der Palästinenser nicht schweigen. Das gilt besonders nach den jüngsten Initiativen aus den USA und vom Golf.
Lesen Sie mehr zum Thema