Roger Deakins im Interview:"Ich bin bei Drehbeginn immer noch aufgeregt"

Ave Cesar

Kein Kamermann wurde so oft für einen Oscar nominiert wie Roger Deakins.

(Foto: Collection Christophel © Mike Zoss Productions / Working title films)

Oscarpreisträger Roger Deakins ist einer der besten Kameramänner der Welt. Ein Gespräch über Macht am Set, Spielfilme auf dem Handy und warum 3-D-Technik Unsinn ist.

Interview von David Steinitz

Der britische Kameramann Roger Deakins wurde bereits 14 Mal für den Oscar nominiert, so oft wie kein anderer Künstler seines Berufszweigs. Voriges Jahr hat er die Auszeichnung für seine Bildgestaltung in "Blade Runner 2049" gewonnen. Deakins ist der "Director of Photography", wie sein Job im Englischen heißt, von "James Bond - Skyfall", "Sicario" und "Die Verurteilten". Seit "Barton Fink" ist er außerdem der Stammkameramann der Coen-Brüder, für die er auch "Fargo", "The Big Lebowski" und "No Country For Old Men" gemacht hat. Seine Erfahrung gibt der 69-Jährige gerne weiter. Zum Beispiel in der Münchner Filmhochschule, wo er vor einer Masterclass Zeit für ein Interview hat.

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