Weimar:Dreißigjähriger Krieg im Fokus des „Güldenen Herbstes“

Weimar (dpa/th) - "Klage und Trost": Das Motto des diesjährigen Festivals "Güldener Herbst" nimmt seit Freitag den Dreißigjährigen Krieg in den Fokus, der vor 400 Jahren begann. Es geht nach Angaben der Veranstalter um dessen Schrecken und die tröstende Kraft des Glaubens und wie sich diese in der protestantischen Kirchenmusik von damals wiederfindet.

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Weimar (dpa/th) - „Klage und Trost“: Das Motto des diesjährigen Festivals „Güldener Herbst“ nimmt seit Freitag den Dreißigjährigen Krieg in den Fokus, der vor 400 Jahren begann. Es geht nach Angaben der Veranstalter um dessen Schrecken und die tröstende Kraft des Glaubens und wie sich diese in der protestantischen Kirchenmusik von damals wiederfindet.

Das vor 20 Jahren gegründete Festival bringt Menschen an besondere Orte in Thüringen. Die Konzerte finden bis einschließlich 14. Oktober unter anderem in der Heidecksburg in Rudolstadt, der Salvatorkirche in Gera und der Orangerie in Gotha statt. Beim Eröffnungskonzert „Lamentatio et Consolatio“ in der Weimarer Herderkirche werden protestantische Kirchenmusik Texten von Zeitzeugen aus dem Dreißigjährigen Krieg gegenübergestellt.

Für Familien gibt es ein spezielles Programm. Eine Besonderheit ist das Konzert „Der Hase im Pfeffer - Abenteuerlicher Simplicissimus“ im Achteckhaus in Sondershausen: Die Geschichte des jungen Schafhirten Simplicissimus werde nicht nur musikalisch, sondern auch mit projizierten Sand-Animationen umgesetzt.

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