Köln (dpa/lnw) - Nachwuchs-Dirigenten aus aller Welt haben sich in Köln einen Wettkampf um den „Deutschen Dirigentenpreis“ geliefert. Am Mittwoch begann der öffentliche Teil des Musik-Wettbewerbs - also vor Publikum. Die Kandidaten hatten jeweils 30 Minuten Zeit, um die Jury in der Kölner Philharmonie von ihren Fertigkeiten am Taktstock zu überzeugen. Pflichtstück für alle war „Sechs Stücke für Orchester op. 6“ von Anton von Webern. Das Finale steigt am Freitag.
Der Wettbewerb wird in dieser Form erstmals ausgetragen. Die Teilnehmer kommen aus unterschiedlichen Ländern, zwölf waren für die erste Runde ausgewählt worden. Ausgelobt sind Preisgelder bis zu einer Höhe von 35 000 Euro. Zudem werden Engagements und Assistenzen bei namhaften deutschen Orchestern und Opernhäusern vergeben.