Hamburg:Hengelbrock und Brandauer in Elbphilharmonie gefeiert

Hamburg (dpa) - "Opening Night" des NDR Elbphilharmonie Orchesters: Zum ersten Mal haben die Musiker unter Leitung von Chefdirigent Thomas Hengelbrock ihre Saisoneröffnung am Freitagabend in ihrer neuen Heimat, der Elbphilharmonie, gefeiert. Der abwechslungsreiche, knapp vierstündige Abend stand ganz im Zeichen von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Nach einem schwungvollen Auftakt mit der Vierten Sinfonie präsentierte das Orchester eine bewegende Interpretation der selten gespielten Musik zu Goethes "Egmont" in einer neu konzipierten, halbszenischen Fassung.

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Hamburg (dpa) - „Opening Night“ des NDR Elbphilharmonie Orchesters: Zum ersten Mal haben die Musiker unter Leitung von Chefdirigent Thomas Hengelbrock ihre Saisoneröffnung am Freitagabend in ihrer neuen Heimat, der Elbphilharmonie, gefeiert. Der abwechslungsreiche, knapp vierstündige Abend stand ganz im Zeichen von Ludwig van Beethoven (1770-1827). Nach einem schwungvollen Auftakt mit der Vierten Sinfonie präsentierte das Orchester eine bewegende Interpretation der selten gespielten Musik zu Goethes „Egmont“ in einer neu konzipierten, halbszenischen Fassung.

Neben Katharina Konradi, die die Lieder Clärchens sang, erweckte Schauspieler Klaus Maria Brandauer als Rezitator das Stück als Erzähler, Titelheld und Antagonist in einer Person furios zum Leben. Im dritten Teil des beeindruckenden Abends spielte der isländische Pianist Vikingur Olafsson mit viel Gefühl Klaviersonaten von Beethoven, während Brandauer Texte von Goethe und Beethoven vortrug, darunter das „Heiligenstädter Testament“, das Beethoven 1802 an seine Brüder schrieb. Klassikfans, die keine Karte bekommen hatten, konnten den Abend auf NDR Kultur, im Livestream oder auf einer LED-Wand auf dem Elbphilharmonie-Vorplatz verfolgen.

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