Frankfurt am Main:Musikmesse will ganz Frankfurt bespielen: auch den Friedhof

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hip-Hop, Pop, Folk oder Klassik: Wenn in der kommenden Woche Instrumentenhersteller aus aller Welt auf der Frankfurter Musikmesse ihre Neuheiten zeigen, wollen die Veranstalter zugleich die Stadt in eine Musikbühne verwandeln. Bei dem Festival außerhalb der Messe (2. bis 6. April) sind an rund 50 Orten an fünf Tagen 100 Konzerte bis zum Finale mit dem US-Jazzsänger Gregory Porter geplant - nach Angaben der Messe so viele wie noch nie. Vor drei Jahren hatte die Messe begonnen, auch Stadt und Region stärker mit einzubeziehen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hip-Hop, Pop, Folk oder Klassik: Wenn in der kommenden Woche Instrumentenhersteller aus aller Welt auf der Frankfurter Musikmesse ihre Neuheiten zeigen, wollen die Veranstalter zugleich die Stadt in eine Musikbühne verwandeln. Bei dem Festival außerhalb der Messe (2. bis 6. April) sind an rund 50 Orten an fünf Tagen 100 Konzerte bis zum Finale mit dem US-Jazzsänger Gregory Porter geplant - nach Angaben der Messe so viele wie noch nie. Vor drei Jahren hatte die Messe begonnen, auch Stadt und Region stärker mit einzubeziehen.

Neben den Konzerten in zahlreichen Clubs und Hotels gibt es diesmal eine besonders ungewöhnliche neue Location: In der Trauerhalle auf dem Frankfurter Hauptfriedhof werden das Mädchenensemble LaCapella nuova und das junge Männerensemble LaCapella DieMänner auftreten. Zu den bekannten Musikern beim Festival gehören der US-Rapper Kid Ink, der Bluesrock-Senkrechtstarter Wille & The Bandits sowie die ehemalige Neue-Deutsche-Welle-Band Palais Schaumburg.

Viele Highlights sind jedoch weiterhin dem Messegelände vorbehalten: Dort treten Deutsch-Rapper Samy Deluxe oder der US-Rockoldie Tony Carey auf. Das Abschlusskonzert bestreitet der US-Jazzsänger und Komponist Gregory Porter gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Frankfurt.

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