Erfurt:Theater Erfurt zeigt Spontinis Oper „Agnes von Hohenstaufen“

Erfurt (dpa/th) - Gaspare Spontinis Oper "Agnes von Hohenstaufen" erzählt - wie "Romeo und Julia" - von der verbotenen Liebe zweier junger Leute aus verfeindeten Familien. Das Theater Erfurt führt das Stück heute nach fast 180 Jahren erstmals wieder in deutscher Sprache auf. Erstmals wird auch die verschollen geglaubte Ouvertüre erklingen, von der erst vor wenigen Wochen eine Abschrift ausfindig gemacht werden konnte. Das 1827 für die Berliner Hofoper entstandene Werk erzählt nach Theaterangaben vom Machtkampf zwischen den Adelshäusern der Staufer und Welfen um 1200.

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Erfurt (dpa/th) - Gaspare Spontinis Oper „Agnes von Hohenstaufen“ erzählt - wie „Romeo und Julia“ - von der verbotenen Liebe zweier junger Leute aus verfeindeten Familien. Das Theater Erfurt führt das Stück heute nach fast 180 Jahren erstmals wieder in deutscher Sprache auf. Erstmals wird auch die verschollen geglaubte Ouvertüre erklingen, von der erst vor wenigen Wochen eine Abschrift ausfindig gemacht werden konnte. Das 1827 für die Berliner Hofoper entstandene Werk erzählt nach Theaterangaben vom Machtkampf zwischen den Adelshäusern der Staufer und Welfen um 1200.

Die Oper, die zur Hochzeit des preußischen Prinzen Carl mit Prinzessin Marie von Sachsen-Weimar-Eisenach entstand, wurde erst 1954 wiederentdeckt. Ein zweitägiges Symposium zum Thema „Gaspare Spontini und die Oper in Berlin - Distanz und Nähe“ ergänzt die Premiere. Opernforscher wollen dabei über das Werk Spontinis (1774-1851) sprechen.

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