Dresden:Jubiläum bei den Dresdner Sinfonikern: Zappa mit Druckluft

Dresden (dpa/sn) - Die international besetzten Dresdner Sinfoniker feiern ihr 20-jähriges Bestehen am Donnerstag mit einem Konzert bei den Jazztagen Dresden. Zu Beginn spielen die Sinfoniker gemeinsam mit dem Universal Druckluft Orchester Werke von Frank Zappa. "Musikmaschinist" Peter Till bedient dabei über eine Klaviatur und Druckluft diverse Instrumente. Danach folgt die Uraufführung von Andreas Gundlachs "Quartüürium" - einem Doppelkonzert für Klavier und Synthesizer. Zum Abschluss erklingt konzertant die Rockoper "El Resplandor de los Disidentes". Der Mexikaner Chapela schrieb sie im Gedenken an ein Massaker an Studenten in seinem Heimatland im Oktober 1968. Am Pult steht der Serbe Premil Petrović.

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Dresden (dpa/sn) - Die international besetzten Dresdner Sinfoniker feiern ihr 20-jähriges Bestehen am Donnerstag mit einem Konzert bei den Jazztagen Dresden. Zu Beginn spielen die Sinfoniker gemeinsam mit dem Universal Druckluft Orchester Werke von Frank Zappa. „Musikmaschinist“ Peter Till bedient dabei über eine Klaviatur und Druckluft diverse Instrumente. Danach folgt die Uraufführung von Andreas Gundlachs „Quartüürium“ - einem Doppelkonzert für Klavier und Synthesizer. Zum Abschluss erklingt konzertant die Rockoper „El Resplandor de los Disidentes“. Der Mexikaner Chapela schrieb sie im Gedenken an ein Massaker an Studenten in seinem Heimatland im Oktober 1968. Am Pult steht der Serbe Premil Petrović.

Die Dresdner Sinfoniker gelten als Novum im Konzertbetrieb und vereinen Musiker namhafter Orchester wie der Berliner und Wiener Philharmoniker, dem Tonhalle Orchester Zürich, der Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie. Regelmäßig treffen sie sich zu Projekten und gehen damit auf Tour. Gastspiele führten das Orchester unter anderem nach Großbritannien, Spanien, Armenien, Serbien und Mexiko. Intendant Markus Rindt hat in seiner Datenbank etwa 3000 Musikerinnen und Musiker aus aller Welt stehen, die er für gemeinsame Projekte anfragen kann. Bisher haben gut 600 Künstler aus 46 Ländern mitgemacht, darunter Musiker aus Ägypten, Argentinien, China, Iran, Südafrika und den USA.

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